YouTube-Ads: Diese typischen Fehler können Sie vermeiden

Die stärkste und effektivste Variante des „Social Media Advertising“ sind die sogenannten YouTube-Ads. Ungefähr 20% der neuen Produkte, die für die Nutzer über soziale Medien zu finden sind, werden darüber beworben und führen in der Folge zu höheren Conversion-Rates, als auf irgendeiner anderen Plattform. In Zahlen ausgedrückt heißt das: YouTube-Advertising hat bisher eine halbe Milliarde Klicks generiert und auf diesem Weg über 15 Millionen direkte Conversions erzielt. Außerdem vermelden die Nutzer von YouTube-Ads im Durchschnitt 25% mehr Conversions, als Sie vorher mit „organischem“ oder kostenlosem Video-Marketing über soziale Medien erreicht haben. Es kann sich also auch für Sie und Ihr Unternehmen lohnen, YouTube-Ads einzusetzen – mit allem was dazu gehört. Wir haben für Sie die 4 häufigsten Fehler bei der Nutzung von YouTube-Ads gefunden und verraten Ihnen, wie Sie sie vermeiden können.

Fehler 1: Sie haben die Vorteile von YouTube-Ads bisher nicht genutzt

Obwohl es stetig beliebter wird, scheuen sich viele Unternehmen bisher davor, YouTube-Advertising einzusetzen. Das liegt zumeist daran, dass dafür etwas mehr Zeit und Geld investiert werden muss.

Diese Gelegenheit sollten Sie nutzen!

Als Google AdWords und Facebook-Advertising noch in den Kinderschuhen gesteckt haben, war die Situation die Gleiche. Die Unternehmen jedoch, welche frühzeitig die daraus resultierenden Vorteile erkannt haben, konnten große Absatzerfolge verbuchen. Falls Sie damals den Absprung in diese Form des Video-Marketings verpasst haben: YouTube-Ads bietet Ihnen die Chance, dieses Mal voll einzusteigen.

Fehler 2: Ihre Ads sprechen die Zielgruppe nicht an

Sie kennen es sicherlich selbst: Wenn Sie ein YouTube-Video sehen möchten und die davor abgespielte Werbung Sie nicht interessiert, benutzen Sie die Schaltfläche „Skip“. Genau das passiert nämlich, wenn Ads nicht genauestens auf eine Zielgruppe ausgerichtet sind. YouTube selbst gibt Ihnen dabei aber inzwischen eine gute Hilfestellung. Mit gezielten Analytics kommen Sie ohne großen Aufwand an genau die Daten, die Sie benötigen, um Ihre Ads detailliert auf Ihre Zielgruppe einzustellen. Außerdem können Sie, sollte sich Ihre Wahl der Parameter als ineffektiv erweisen, die Einstellungen stets überprüfen und bei Bedarf verändern. Wenn Sie das richtig anstellen, können sich Ihre Click-through-Rates in kurzer Zeit enorm erhöhen.

Fehler 3: Niemanden interessiert Ihre Message

Ein weiterer, häufig gemachter Fehler liegt direkt im Inhalt der Ads. Sie sollten sich nicht nur treffsicher an Ihre Zielgruppe wenden, sondern auch versuchen, diese mit der richtigen Nachricht zu erreichen. Nur so gewinnen Sie das Interesse der Zuschauer.

YouTube-Advertising ist im Endeffekt eine Art „unterbrechende Nachricht“. Das heißt, dass Sie den Zuschauer bei dem unterbrechen, was er eigentlich vorhatte, zu tun – nämlich ein Video zu schauen. Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist in diesem Moment denkbar kurz und die sogenannte „Banner Blindheit“ ist im Internet allgegenwärtig. Sie haben also nur ein paar Sekunden, um die Zuschauer mit dem vorgeschalteten Video von Ihrer Sache zu überzeugen. Das heißt für Sie, dass Ihre Message kurz, prägnant und nicht zu aufdringlich sein sollte.

Auch hierbei können Ihnen die YouTube-Statistiken weiterhelfen. Eine große Anzahl an Skips, geringe Click-through-Rates und schnelle Drop-off-Zeiten sind allesamt Indikatoren dafür, dass die Nachricht, die sie vermitteln wollen, nicht gut bei Ihrer Zielgruppe ankommt. Hier heißt es dann: Etwas Neues ausprobieren. Nur auf diese Art und Weise können Sie Ihre Performance steigern.

Fehler 4: Sie geben zu schnell auf

So gelangen wir zum häufigsten aller Fehler. Viel zu oft geben Unternehmen Ihre Anstrengungen auf, weil sie nicht direkt die erhofften Erfolge verzeichnen können. Manchmal braucht es eben seine Zeit, bis die richtigen Einstellungen und die richtige Nachricht gefunden sind! Seien Sie also geduldig.
Auch, wenn das veranschlagte Budget verbraucht ist, ohne, dass ihre Verkaufszahlen den Zielwert erreicht haben, heißt das nicht, dass alles vergebliche Liebesmüh‘ war. Wenn Sie sehen, dass Ihre Ads etwas bewirkt haben, sei es auch nur ein kleiner Teil des ursprünglichen Ziels, sollten Sie daran anknüpfen und Ihre Taktik weiter verbessern. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen…

Fazit: Durch andauerndes Optimieren gelangen Sie an’s Ziel!

Wichtig ist es also vor Allem, dass Sie nicht aufhören, Ihre Taktik und Vorgehensweise permanent zu verbessern und ggf. an sich verändernde Umstände anzupassen. Dazu kann es auch gehören, eine Kampagne von Grund auf neu zu entwickeln, um ihr das notwendige Potenzial zu verschaffen, dass Sie zum Erreichen Ihrer Kampagnenziele benötigen. Mit den Informationen aus diesem Artikel an der Hand sollte es Ihnen nun etwas leichter Fallen, die typsischen Fehler beim Schalten von YouTube Ads zu vermeiden.

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