Nicht selten kommt es vor, dass die Rechnung für eine professionelle Videoproduktion höher ausfällt, als ursprünglich angenommen. In Zeiten der finanziellen Unsicherheit kann das einen ganzen Marketingplan ins Wanken bringen. Hier erfahren Sie, wie Sie unerwartet hohe Rechnungen vermeiden können und worauf Sie bei der ausgelagerten Produktion von Online-Videos außerdem achten sollten.
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ToggleMachen Sie sich klar, was mit Ihrem Geld passiert
Bei der Produktion eines professionellen Online-Videos spielt das gesetzte Budget eine entscheidende Rolle. Ob man für die Erarbeitung eines fünfminütigen Clips 500€ oder 5000€ investiert, kann und wird einen entscheidenden Unterschied machen. Wie Split-Tests in nahezu allen Fällen gezeigt haben, erreichen die Videos mit dem höheren Budget weit mehr Zuschauer und erzielen deutlich stärkere Conversion-Rates als die „billig“ produzierten Kurzfilme. Natürlich heißt das nicht, dass viel Geld automatisch perfekte Videos oder Filme entstehen lässt. Dafür liefert Hollywood regelmäßig gute Beispiele. Suchen Sie also geeignete Spezialisten und machen Sie sich anhand von deren Referenzen klar, was mit Ihren Geldmitteln passieren wird.
Gut Ding will Weile haben
Wie fast überall, so gilt auch hier: Qualität braucht Ihre Zeit. Von der Zielgruppenrecherche bis hin zur idealen grafischen Ausarbeitung Ihres Videos kann einige Zeit ins Land gehen. Wie viel Zeit sich die ausgesuchten Profis für Ihr Projekt nehmen, ist allerdings abhängig von Ihrem Budget. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, kann es sich also lohnen, etwas mehr Zeit und Geld in die Entwicklung Ihrer Clips zu investieren.
Fachwissen und Erfahrung haben Ihren Preis
Natürlich variieren die Kosten für eine solche Produktion auch abhängig von den Fähigkeiten der Spezialisten, die sie umsetzen. Wie in jeder anderen Industrie bekommt man auch hier nur, wofür man bezahlt. Wenn Sie auf hohe Qualität bis ins kleinste Detail aus sind, kommen auch nur entsprechend erfahrene – und kostspielige – Profis in Frage. Seien Sie also realistisch und stellen Sie klar, wie viel Geld Sie zu investieren bereit sind und welchen Level an Professionalität Ihr Video wirklich benötigt.
Die Ausrüstung der Filmcrew
Obwohl das eingesetzte Equipment einen großen Teil der Gesamtkosten ausmacht, wird dieser Faktor häufig übersehen oder unterschätzt. Viele Agenturen und freischaffende Spezialisten nutzen für Ihre Aufträge eigenes Gerät mit hohen Anschaffungspreisen. Zusätzlich müssen die Geräte immer Up-to-Date bleiben und werden daher regelmäßig gewartet, was wiederum Unkosten für die Produzenten verursacht. Abhängig vom erforderlichen Equipment und den Leuten, die es sachkundig bedienen können steigt also auch Ihre Rechnung.
Wie viele Personen werden in Ihrer Produktion beschäftigt?
Die Filmproduktion im Allgemeinen ist ein absoluter Mannschaftssport. Aber natürlich kann auch ein Ein-Mann-Unternehmen Ihr Video produzieren. Der Clip wird dann aber ein gewisses Maß an Professionalität und Qualität nicht übersteigen. Mit jeder zusätzlich beteiligten Fachkraft steigt, bedingt durch die zusätzlich eingebrachten Ideen und Spezialgebiete, der Mehrwert Ihrer Produktion zusehends an – der Preis allerdings auch. An dieser Stelle sollten Sie entscheiden, von welcher Methode Ihre Marketingstrategie eher profitieren wird. Um effektiv Kosten einzusparen, sollten Sie sich, abhängig von der benötigten Qualität der Produktion, frühzeitig auf die Anzahl der einbezogenen Spezialisten festlegen.
Fazit: Finden Sie ein Mittelmaß
Weil nur Sie Ihre Situation kennen, liegt die Entscheidung über die Ausführung des Projektes auch in Ihrer Hand. Stellen Sie sich immer die Frage „Was kann Ich mir leisten und was erwarte ich im Gegenzug für mein Geld?“. Mit Hilfe der oben genannten Tipps können Sie einen gut strukturierten Plan für die Produktion Ihres Videos entwickeln, in dem keine unerwarteten Kosten für Sie entstehen.