Schneider Electric – Llama Superstar

Der Elektrotechnik-Konzern Schneider Electrics hat mit seinem Clip sicher viele seiner rund 700 000 Zuschauer zum Lachen gebracht. Die fiktive Customer-Story ist gleichermaßen absurd und genial:

Bereits am Anfang wird dem Beobachter kenntlich gemacht, dass es sich um eine Werbung für betrieblich genutzte Software von Schneider Electrics handelt. Zum Ende der ersten Szene durchbricht eine Erzählerstimme die sogenannte Fourth Wall und leitet somit die zweite Szene – also den Hauptteil – ein. Im Schnelldurchlauf wird dem Zuschauer nun eine aberwitzige Handlungskette gezeigt, die der Facility Manager unwissentlich auslöste, als er in seinem Unternehmen die Klimaanlage wieder zum Laufen brachte. Der Spannungsbogen zieht sich durch den gesamten Hauptteil, bis er schließlich mit dem letzten witzigen Bindeglied der Handlungskette wieder geschlossen wird und der Facility Manager sich plötzlich völlig enthusiastisch in seinem Büro wiederfindet. 

Schneider Electronics gönnt dem wachsamen Beobachter gleich mehrere potenzielle Lacher, sowie eine klar abgegrenzte Handlung, was in der Regel beides sehr gut beim Publikum ankommt. Die Spannung wird durch den Schnelldurchlauf aufrecht erhalten.

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