Ein Imagevideo dient grundsätzlich dem Zweck, das Bild, welches die Zielgruppe von Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen hat, zu beeinflussen. Das kann entweder bedeuten, ein bereits existierendes Image zu verändern, oder Ihrem Unternehmen erstmals ein Gesicht zu geben. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen profitieren am meisten von den Vorzügen professioneller Imagevideos, wissen aber oftmals nicht genau, worauf man bei der Planung und Umsetzung einer solchen Investition achten sollte. Mit diesem Beitrag sollte das für Sie in Zukunft kein Problem mehr sein!
Inhaltsverzeichnis
ToggleWelche Vorteile hat die professionelle Produktion eines Imagefilms?
Die Kraft der Imagefilme geht vor allem von der emotionalen und persönlichen Bindung zum Zuschauer in der Zielgruppe aus. Durch detaillierte Einblicke in Ihr Unternehmen, verschiedene Produktionsprozesse oder das Personalmanagement, beispielsweise durch Interviews mit Mitarbeitern, wirken Imagevideos empfehlend für Ihre Marke und bieten den Zuschauern die Möglichkeit, sich mit Ihnen zu identifizieren.
Ein weiterer Aspekt sind die zahllosen Möglichkeiten, wie Sie Ihren Imagefilm produzieren lassen können. Mit einem professionellen Team an Ihrer Seite können Sie ohne große Probleme ein gleichsam unterhaltsames wie informatives Format für Ihren Unternehmensfilm wählen und so zusätzliche Fans gewinnen. Das ganze Konzept “Imagefilm” empfiehlt sich übrigens dann ganz besonders, wenn Ihre Zielgruppe sehr Internet affin ist. Aber dazu später mehr.
Was macht einen guten Imagefilm aus?
In einem Format, in dem die Quintessenz daraus besteht, die Zielgruppe zu fesseln und emotional zu berühren, sollte genau das auch allerhöchste Priorität genießen. Damit dieser Plan aufgeht, müssen Sie also zuerst Ihre Zielgruppe genau kennen und festlegen. Dabei sollten Sie so genau wie möglich vorgehen und kein Detail außer Acht lassen – dann wird es für die Imagevideo Spezialisten einfacher, Ihre Vorstellungen authentisch und interessant umzusetzen!
Im Drehbuch sollte ein gewisses Maß an professioneller Dramaturgie nicht fehlen. Zwar sind Imagefilme von Haus aus kurz, jedoch sollten Sie nicht unterschätzen, wie schnell vor allem moderne Internet Zuschauer gelangweilt sind und Ihr Video verlassen! Um die Spannung dennoch über die gesamte Zeit aufrecht zu erhalten, empfiehlt es sich hier auf professionelle Unterstützung seitens einer Agentur oder eines Freelancers zurückzugreifen.
Natürlich sollte auch die handwerkliche Qualität Ihres Imagevideos absolut passen – und zwar zu Ihnen, Ihrem Unternehmen und Ihrer Arbeitsweise. Denn nichts anderes soll der fertige Imagefilm sein: Ein Spiegel Ihres Unternehmens.
Übrigens: Wenn Sie auf der Suche nach Profis sind, können Sie mit BAVOKOin wenigen Schritten Ihr Imagevideo Projekt ausschreiben und ohne weiteren Aufwand Angebote von verschiedenen Profis vergleichen.
Welche Verbreitungswege sich für Imagevideos besonders lohnen
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei bei Image- oder Unternehmensfilmen nicht unbedingt um Content mit besonders hoher Reichweite. Vielmehr konzentriert man sich hierbei auf eine stärkere Bindung der Kunden und Interessenten an das Unternehmen.
Für eine optimale Erreichbarkeit Ihres neuen Video-Contents liegt daher eine Veröffentlichung auf Ihrer Firmenwebsite, sowie auf den gängigen Videoplattformen wie YouTube und Vimeo nahe. Abhängig von Ihrer Zielgruppe verspricht die Verbreitung über Online-Medien den größten Erfolg. Je aussagekräftiger dabei der Titel Ihres Clips ausfällt, desto besser!
Zusätzlich dazu haben Sie die Möglichkeit, den Imagefilm als Messefilm einzusetzen, um eine sich informierende Zielgruppe – im direkten Wettbewerb mit anderen Unternehmen – auf Ihre Seite zu ziehen.
Um Ihre bereits bestehenden Kunden und Fans bei der Stange zu halten, können Sie Ihren Imagefilm außerdem mit Ihrem Newsletter verteilen, oder als Facebook Video auf Ihrem Kanal uploaden.
Über eine Publikation als PR Video haben Sie die Möglichkeit, beispielsweise Journalisten für sich zu gewinnen und von den eigenen Zielen zu überzeugen.
Unternehmensintern eignen sich professionell produzierte Imagevideos außerdem hervorragend dazu, das eigene Personal bei beispielsweise Mitarbeiterschulungen oder Konferenzen auf das Firmenleitbild zu prägen.
Ein Anschauungsobjekt der Extraklasse: Die Mutter aller Imagefilme – für den Obststand’l Didi!
Wie läuft eine Imagevideo Produktion ab?
Die Produktion eines Imagefilms ist in drei Phasen unterteilt. Die Vorproduktion bildet dabei den ersten Schritt. Sowohl die inhaltliche, als auch die organisatorische Planung werden hier vorgenommen. Darauf folgt die Produktion – quasi die Dreharbeiten – in der das zuvor geplante umgesetzt wird. Als letzte Instanz folgt darauf die Postproduktion, in deren Verlauf das gesammelte Filmmaterial zum fertigen Unternehmensvideo verarbeitet wird. Beleuchten wir diese drei Phasen aber einmal etwas genauer:
Die Vorproduktion – Erstellen eines Konzepts und Start der Planung
Ganz besonders in Bezug auf die inhaltliche Ausrichtung Ihres Clips, stellt die Vorproduktion die wichtigste Phase dar, wenn Sie ein Imagevideo produzieren lassen möchten. Um später nicht in unaufholbaren Rückstand zu geraten, sollten Sie um jeden Preis genügend Zeit und Aufwand in den Aufbau der Grundlagen investieren. Machen Sie sich direkt klar, was der Zuschauer auf jeden Fall aus Ihrem Film “mitnehmen” soll. Damit sind sowohl inhaltliche Fakten als auch der Grad der emotionalen Bindung gemeint. Steht die Zielstellung fest, können Sie mit dem Freelancer, oder der Agentur, von dem / der Sie den Imagefilm produzieren lassen möchten, die verschiedenen Angebote besprechen.
Im Anschluss daran beginnt die Ausarbeitung eines Storyboards, Drehbuchs und der Shotlist in der Konzeptionsphase. Abhängig von Faktoren wie Location, benötigter Technik und Darstellen kann der Umfang solcher Konzepte natürlich stark schwanken. Ein gemieteter Drehort mit Darstellern lässt sich nunmal detaillierter durchplanen und braucht deshalb vermutlich etwas weniger Vorbereitung, als Vor-Ort Aufnahmen mit spontanen Interviews.
Sind die Konzepte festgelegt und die groben Rahmenbedingungen gesetzt, beginnt die Erarbeitung eines genauen Drehplans. Dabei werden genaue Termine bestimmt, die sich allerdings aufgrund der immensen Anzahl voneinander abhängiger Faktoren (beispielsweise Transportzeiten, Locationänderungen oder Krankheitsfälle im Team) noch mehrfach bis kurz vor Beginn der Dreharbeiten verschieben können.
Die Produktion – Dreharbeiten durch Planung vereinfachen
Auch wenn Sie es jetzt vielleicht kaum glauben können, aber die Dreharbeiten nehmen bei der Produktion eines Imagefilms meistens den mit Abstand kürzesten Zeitraum in Anspruch. Da sich innerhalb weniger Tage ein großer technischer und personeller Aufwand konzentriert, handelt es sich hierbei allerdings häufig auch um den teuersten der drei Produktionsabschnitte.
Durch die detaillierte Planung im Voraus geht bei den Dreharbeiten im Optimalfall alles Schlag auf Schlag und Sie können viele potenzielle Stressfaktoren gleich zu Beginn ausschließen. Die Teams und Schauspieler reisen pünktlich an und wissen direkt, was Sie zu tun haben – andernfalls entstehen direkt Verzögerungen im Zeitplan. Und falls das passiert, was nie völlig ausgeschlossen ist, sollten Sie jederzeit offene Absprachen mit Ihrem Produzenten führen können, um das Problem gemeinsam zu lösen.
Die Postproduktion – Wie aus Rohmaterial ein Imagefilm wird
In der letzten der drei Etappen zum professionell produzierten Imagefilm steht nun das Zusammenfügen der einzelnen Aufnahmen zu einem zusammenhängenden Film, sowie das Einfügen einer Tonspur und etwaiger Animationen oder Effekte an.
Sie befinden sich in diesem Stadium der Filmproduktion an einem kritischen Punkt. Von hier an lassen sich empfindliche Termine immer schwerer einhalten, da zu Beginn der Arbeiten noch nicht klar sein kann, wie viele Änderungsschleifen benötigt werden, bis der Film perfekt ist. Stellen Sie also zuvor sicher, dass in der Planung gewisse Verzögerungen und im Vertrag die Kosten für Änderungsschleifen eingeplant werden.
In der Regel wird Ihnen Ihr Produktionspartner zunächst einen ersten Rohschnitt vorlegen, der dann in der Gruppe durchgesprochen und anschließend nach Ihren Wünschen abgeändert wird.
Gleichzeitig wird aus Musik, Originalton, Sound-Effekten und hochwertig eingesprochenen Off-Texten die Tonspur für Ihr Imagevideo entwickelt. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre Texte rhetorisch einwandfrei und inhaltlich zuschauerorientiert sind! Das gesunde Mittelmaß zwischen Professionalität und Glaubwürdigkeit zu finden, stellt im Bereich Text hin und wieder eine nicht zu unterschätzende Aufgabe dar.
Jetzt ist es auch an der Zeit, eventuelle Animationen zu entwerfen und im Imagefilm unterzubringen. Die Möglichkeiten zur visuellen Aufwertung Ihres Imagevideos durch Animationen sind nahezu grenzenlos, jedoch haben wir in unserem Magazin bereits einige hilfreiche Tipps dafür zusammengestellt, die Sie hier nachlesen können. Animationen bilden Eyecatcher für Ihre Zuschauer und verfügen oftmals über einen hohen Wiedererkennungswert.
Außerdem sollten Sie bei aller Zurückhaltung dennoch nicht darauf verzichten, ein gewisses Maß an Marken- bzw. Firmenpräsenz einzuhalten. Dazu empfiehlt sich beispielsweise die Einbringung eines Logos als Wasserzeichen.
Wie setzen sich die Kosten für eine Imagefilm Produktion zusammen?
Zwar lässt sich nicht pauschal sagen, wie viel genau es kostet, einen professionellen Imagefilm produzieren zu lassen, doch kann man die einzelnen Kosten relativ gut auf die drei oben erwähnten Phasen der Produktion aufteilen. Das wird Ihnen dabei helfen, sich bei der Budgetfestlegung nicht zu verzetteln:
Vorproduktion zwischen 600 und 1000 €
Produktion zwischen 1000 und 2000 € pro Drehtag
Postproduktion zwischen 500 und 1000 € pro Filmminute
Eine detaillierte Beschreibung über die Kosten eines Imagevideos finden Sie hier in unserem Magazin.