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Mehr und mehr Unternehmen setzen in Ihrer Video-Marketing-Strategie auf animierte Videos. Inzwischen sind diese Cartoons sogar eine der populärsten Formen von Erklärvideos geworden. Genau wie bei den Live-Action-Videos, kommt es aber auch hier darauf an, dass die Zuschauer sich mit der Message des Videos identifizieren können. Das funktioniert am besten, wenn man Charaktere mit in die Handlung einbezieht. Hier erfahren Sie die fünf wichtigsten Punkte, auf die es bei der Animation von Charakteren ankommt und welche Möglichkeiten der Charaktergestaltung Sie haben.
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Inhaltsverzeichnis
ToggleMitgefühl und Emotionen
Wie bereits häufiger erwähnt, basiert die Identifikation der Zuschauer mit dem Video auf Gefühlen. Ein gut animierter Charakter ist in der Lage, die verschiedensten Emotionen hervorzurufen.
Empathie für die Gefühle anderer Menschen zu entwickeln ist etwas ganz natürliches, aber um diesen Effekt zu erzielen, müssen Ihre animierten Charaktere wirklich überzeugen – sie müssen lebendig wirken! Andernfalls verfehlen sie Ihren Zweck. -
Storytelling
Bereits seit Jahrtausenden werden Sagen, Geschichten und Fabeln dazu genutzt, um neue Dinge und Zusammenhänge zu kommunizieren und zu erklären. Ein Schlüsselelement haben sie dabei alle gemeinsam: Sie enthalten Charaktere. Deren Reaktion auf das, was Ihnen geschieht, bringt die Geschichte erst dazu, sich zu entwickeln.
Das Storytelling mit den Charakteren macht Ihr animiertes Marketing-Video zu einem echten Hingucker und unterhält dabei die Zuschauer. Das gibt Ihnen genügend Zeit, Ihre Geschäftsidee zu erläutern und die Menschen dazu zu bewegen, Ihr Video und damit Ihre Marke im Kopf zu behalten. -
Identifikation der Zuschauer mit den Charakteren
Ein weiterer Vorteil bei der Nutzung von animierten Charakteren ist die Tatsache, dass Sie sie aussehen lassen können, wie die Menschen aus Ihrer Zielgruppe. Außerdem sind Ihnen auch bei der Gestaltung des Settings, also zum Beispiel des Hintergrunds, keine Grenzen gesetzt. Sie können sich hier an bekannten Orten orientieren, um von Anfang an eine gewisse Identifikation der Zuschauer mit der Handlung zu erzielen.
Dadurch, dass Sie die Charaktere an Ihre Zielgruppe anlehnen, erreichen Sie von vornherein die Aufmerksamkeit und bereits eine gewisse Grundidentifikation mit dem Video. So steigern Sie die Conversion-Bereitschaft der Zuschauer und steigern gleichzeitig langsam das Vertrauen in Ihre Marke – Weil Sie Ihren Zuschauern verdeutlichen, dass Ihr Unternehmen sie wirklich kennt, versteht und repräsentiert. -
Humor und Witz
Animierte Charaktere erlauben es Ihnen außerdem – allein durch die verspielte Gesamtoptik des Videos – eine gewisse Dosis Humor in Ihre Marketing-Videos einzuarbeiten. Dadurch bleiben sie den Zuschauern besser in Erinnerung.
Witzige Szenarien und verrückte Metaphern ermöglichen es Ihnen, auch die kompliziertesten Konzepte auf eine Art zu erklären, bei der die Zuschauer das Interesse nicht verlieren, sondern – sogar ganz im Gegenteil – gespannt und amüsiert das Geschehen verfolgen und Ihre Erläuterungen genießen. -
Conversions
Eines darf man dabei allerdings nicht aus den Augen verlieren: Die Arbeit, die Sie in die Erstellung solcher animierten Online-Videos stecken, soll zu einem Ziel führen. Mehr Verkäufe.
Durch den Einsatz von Charakteren in animierten Videos, können Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung binnen Sekunden erklären und nebenbei eine schöne Geschichte voller Humor und Emotionen erzählen. Das führt dazu, dass Ihr Video viel höhere Conversion-Rates erzielen wird, als herkömmliche Clips. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Ihre Verkäufe werden sich um Durchschnitt um 20% erhöhen (in manchen Fällen sogar um 60%). Deshalb betrachtet man Marketing-Videos als den Content mit dem höchsten ROI-Wert (Return on Investment) im gesamten Internet.
Nun, da Sie wissen, worauf es bei der Erstellung eines Charakters für Ihr animiertes Marketing-Video ankommt, kann es an die gestalterische Ausarbeitung Ihrer „Darsteller“ gehen. Hier verraten wir Ihnen, welche Arten sich dabei am besten eignen.
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Extrem vereinfachte Figuren
Dieser Stil beinhaltet hauptsächlich Silhouetten und Strichmännchen. Er eignet sich besonders gut für Corporate-Videos, die ein wenig zurückhaltender und nicht allzu flippig sein sollen. Sie sollten Ihren Charakteren natürlich, gerade weil sie so stark vereinfacht sind, trotzdem eine Persönlichkeit verleihen. Das kann aber schon durch deren Umwelt oder deren Situation geschehen.
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Nur Körperteile
Ziehen Sie es auch in Erwägung, lediglich die Teile Ihres Charakters zu verwenden, die auch Tatsächlich benötigt werden. Es könnte beispielsweise gut funktionieren, lediglich die Augen und den Mund, also die zwei ausdrucksstärksten Teile Ihres Helden, zu animieren und auf den Rest zu verzichten. Das wirkt zwar grotesk, hat dadurch aber großes Erinnerungspotenzial.
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Nichtmenschliche Charaktere
Hier können Sie besonders kreativ sein! Alles, von Objekten, geometrischen Figuren, Tieren, über Monster bis hin zu Aliens, kann einen geeigneten Charakter für Ihr Video abgeben. Mit einem kleinen Schritt abseits des Weges, den die Konkurrenz geht, haben Sie das Interesse der Zuschauer schnell auf Ihrer Seite. Oft genug haben uns animierte Filme gezeigt, dass es keine menschlichen Darsteller braucht um sehr menschliche Probleme zu beschreiben.
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Realistische Darstellungen
Dieser Weg des Charakterdesigns eignet sich ganz besonders dann, wenn Sie eine genaue Vorstellung davon haben, wie Ihre Zielgruppe aussieht. Die Zuschauer werden sich im Idealfall selber wiedererkennen und sich dadurch direkt mit Ihrer Marke identifizieren können. Außerdem halten Sie so den Spagat zwischen Professionalität und stylischem Video-Content am einfachsten.
Fazit: Auf den Inhalt – nicht die Darsteller – kommt es an
Es ist also nicht unbedingt nötig, lebensechte Menschen zu animieren, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zu ziehen. Im Endeffekt kommt es darauf an, was für eine Geschichte Sie erzählen möchten und wie sehr diese die Menschen tangiert.